lyrics
Wir sind wie Monumente von solch alten Kulturen/
ein Zeugnis der Vergänglichkeit, wir Menschen fallen und fluchen/
Wie wir all Das versuchen aus dem Blickfeld zu drehen/
Wir wissen das wir sterben müssen doch wollen nichts davon sehen/
Wir sind von Lichtern umgeben/
von Reklame der Neuzeit/
in der nur lebt was wir sehen und alles stirbt was nicht neu bleibt/
heut schweigt niemand, denn der Schreih übertönt/
Alles was uns zeigen würde dass uns keiner mehr hört/
Unsere Zeit ist gestört, denn wir vergessen zu leben/
tun wozu man uns zwingt, lassen die Erde sich drehen/
bemerken und sehen nicht was wir eigentlich wollen/
Stattdessen ist der Tag nur da um weiter Zeit zu vergeuden/
Wir beneiden die Leute, die scheinbar habenwas sie wollen/
Doch egal was sie auch haben, das Ende ihrer Tage wird kommen/
Wir sind letztendlich alle gleich, selbst wenn wir anders scheinen/
denn alles was uns bleibt, ist ein Stück vom Ende von aller Zeit/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
Und für den Fall das wir tun, was wir im Alltag vertun/
ist nichts von dem was man leisten kann unverfallener Ruhm/
selbst bei Einstein und Newton/
Selbst bei ganz alten Buchen, ist der Wandel festzustellen/
wir Menschen fallen und Fluchen/
Viele Alte versuchen, ihre strahlende Jugend/
in die Länge zu zerren, doch sie fallen und fluchen/
denn alles ist vergänglich und konstant ist nur der Wandel/
ich versuche krampfhaft das zu halten/
was für uns alle nur verfallen kann/
Ich will so sehr, was für mich sicher und auch ewig ist/
doch ich weis das dass kindisch und in meinem Inneren kläglich wenig ist/
Ich sehne mich nach all Dem was für die Menschen unerreichbar bleibt/
deswegen weicht das Glück mir aus und zeigt einen Riss der weiter reißt/
Einerseits, ist alles was wir erleben nur ein Augenblick/
der uns klarmacht dass das Leben eines Jeden so unglaublich ist/
doch auch ist es, der Weg zur Resignation/
denn alles was wir tun ist ohne jede Bedeutung und Lohn/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
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Bis ans Meer,
released January 6, 2011
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