lyrics
manchmal will ich nur weg doch das hat nichts zu bedeuten/
zumindest nicht für den Rest, du bleibst allein trotz so vieler Leute/
ich suche schon Jahren nach Gedanken die mich irgendwo hintragen/
Musik kann Flügel verleihen, solange ich noch schlafe/
wie lange wir noch haben, kann niemand wirklich sagen/
es ist alles eine Frage von den Fragen die wir haben/
man sagt, man kann sich nicht beklagen/
bei all den Sachen die wir tragen/
bei der Nahrung und den Gaben an denen wir uns laben, doch/
ich könnte verzichten wenn man mir gäbe was ich wirklich brauche/
stattdessen flackert der Bildschirm, während ich joint für joint alleine rauche/
ich versuche zu fliehen, vor der Öde einer dummen Zeit/
indem ich das Bewusstsein erweiter und nachts diverse Texte schreib/
ich schätze bald wird das alles auch nicht länger recihen, ich/
werde sehen was folgt und versuchen dem burnout auszuweichen, schlicht/
gesagt ist alles nur ein Filmriss was dir Hoffnung gibt/
und alles was ich weis ist, ich habe niemals einen Gott erblickt/
(Refrain)
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
tausende Lichter, umkreisen mich in tiefer Nacht/
ich liege wach, bin wie erschlafft/
noch zieht das Gras, ich fliege grad/
doch der Weg den ich geh ist ein Spiel wie Schach/
mit jedem Zug den ich tu, bin ich näher am Schach matt/
halb geschlossenen Augen, Finger die taub sind/
Melancholie aus den Boxen und ein dunkler Blick nach draußen/
ich bin verwundert, nicht zu glauben wie die Hundertschaften laufen/
in Uniformen gepresst, wie sie funktionieren und glauben/
unter uns sind kaum noch Menschen, alles Roboter/
Gespräche nicht vorhanden, nurnoch Partys zu denen man doch noch kommt/
und dann nichts als mit Drogen betäuben/
sinnlos bemerken das man sich ohne nicht mehr freuen kann/
und das ist alles, was der Jugend noch bleibt/
zumindest sehe ich das, wenn all das nachts die Ruhe verteibt/
mir tut es nicht leid, nein, ich sehe nur und schreib den Song/
während der Klang eines Windspiels, ruhig und sacht an meine Ohren kommt/
(Refrain)
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
und wir sind alle nicht frei, so viele Zwänge, die beengen/
ich habe keine Zeit, denn die vielen Klänge, ziehen Menschen/
wie verändert, in den Strom der ewig Wartenden/
sie rennen von A nach B und schnell zurück, bis sie das Ende kennen/
ich schneide Narben, Narben in den Puls der Zeit/
denn die Musik ist der Beat und der Weg zur Unverwundbarkeit/
unser Schweigen ist der Grund für Leiden und der Grund für unser Treiben/
denn alles was wir tun ist kausal, ohnehin schon unvermeidlich/
es ist eigentlich schon Ironie/
das wir glücklich sein wollen, doch alle immer vor den Drogen fliehen/
komm schon zieh nur einmal an dem THC/
es ist nie zu spät, für eine Flucht aus der Realität/
(Refrain)
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
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Bis ans Meer,
released January 6, 2011
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