lyrics
ich mach die Augen auf und hör` den Wecker/
6:00 Uhr/
die Sonne will noch schlafen, ich dreh mich um und ziehe den Stecker/
Stille, wie so oft in dieser Zeit/
in der man redet ohne Pause aber eigentlich nur schweigt/
ich bin reif für die Klapse weil ich Ruhe nicht mehr finde/
außer in endlos viel Texten, die mir endlos viel bringen/
und ich wende mich drinnen/
von der linken zu der rechten Schulter/
gott, ich will einfach nur schlafen doch Hunger/
zwingt mich auf die Beine/
doch das Essen ist Geschmacklos seit wir nicht mehr zu zweit sind/
wo ist mein Frieden, wo ist mein Glück/
wo ist die Leiter zu dem Ausweg der mich aus dem Garten führt/
wo sind Träume und Sehnsucht, längst vergangene Zeit/
wo sind deine rettenden Arme, die mich von mir selbst befreien/
es ist Zeit, dass ich aufhör´ das zu missen was längst scheiterte/
doch ich weis ich hätt´s schon hinter mir, wenn es nur so einfach wär/
keine Schmerzen mehr, ich will dich vergessen also geh blos/
alles in mir ist leer, ich fühl mich jetzt nurnoch leblos/
(Refrain)
ein Stück, nur ein Stück weg von mir/
ich brauche Stille und ich find sie nicht, bin ich nicht weg von dir/
ich will ein Stück, nur ein Stück ohne uns/
ich weis es schmerzt jetzt doch die Ferne ist der beste Weg für uns/
ein Stück, nur ein Stück noch von dir/
ich weis es geht nicht doch ich seh nichts als ein Stückchen von dir/
ein Stück, nur ein Stück weiter weg/
seit ich hier in meinem Bett lieg fühlt sich Leben an wie Dreck/
ich bin immernoch entsetzt/
wie kalt das alles ein kann/
häng ich wirklich so sehr ab, von dem Willen nicht zu scheitern/
Zeit vergeht und unsere wird nie wieder zurückkehren/
ich will bleiben doch du weist, wir verlieren uns in Glücksscherben/
und jetzt? ich konnt das alles nicht wissen/
ich kann nicht aufhören unser Leben jeden Tag zu vermissen/
klar ist es beschissen/
doch ich will mich wirklich nicht verstellen/
ich lasse jede Emotion in mir an einer Klippe zerschellen/
ich kann dir wirklich nicht helfen/
ich komme selber nicht klar/
und ich hasse diese Schwäche die sich in mir offenbart/
und ich hasse immer wenn ich liebe, jedes Mal das Selbe/
ich kann das Leben nicht dran hindern jeden Herbst zu verwelken/
wir sterben im selben Moment da wir geboren sind/
und wir Beide waren nur gerettet damit wir jetzt wieder verloren sind/
und ich kann nichts ändern, nichts was geschehen ist/
ich reflecktiere nur und schreibe Songs damit ich weiterhin am Leben bin/
zeige mir den Weg zum Sinn, bitte doch ich sehe ihn nicht/
und für die Zeit da es dich gab, war das alles nicht mehr wesentlich/
(Refrain)
ein Stück, nur ein Stück weg von mir/
ich brauche Stille und ich find sie nicht, bin ich nicht weg von dir/
ich will ein Stück, nur ein Stück ohne uns/
ich weis es schmerzt jetzt doch die Ferne ist der beste Weg für uns/
ein Stück, nur ein Stück noch von dir/
ich weis es geht nicht doch ich seh nichts als ein Stückchen von dir/
ein Stück, nur ein Stück weg von mir/
ich brauche Stille und ich find sie nicht, bin ich nicht weg von dir/
ich will ein Stück, nur ein Stück ohne uns/
ich weis es schmerzt jetzt doch die Ferne ist der beste Weg für uns/
ein Stück, nur ein Stück noch von dir/
ich weis es geht nicht doch ich seh nichts als ein Stückchen von dir/
credits
from
Bis ans Meer,
released January 6, 2011
produced by Melunchton
coproduced by Notos (FIRE) and Caligari
license
all rights reserved