1. |
Ich will leben
03:23
|
|
||
ich will leben, ich will leben (...)/
Der Regen schlägt mich, ähnlich wie das Glas auf das er prasselt/
so als wollte er mir zeigen was ich alles schon verpasst hab/
diese Lieder sind wie Pflaster, die die Wunde nie bedecken/
ich verfluche jeden Tag an dem ich tue was ich denke/
den der Kopf blockiert, was ich manchmal so gerne tun will/
wir alle sind gefangen, in dem Fall der niemals zutrifft/
ich habe Pläne verschoben, aus den Augen, aus dem Sinn/
habe Dinge sein lassen, dachte dass sie mir nichts bringen/
doch das alles rächte sich, ich bin manchmal immernoch ein Kind/
das in dieser Welt nicht klar kommt, ohne eine Spur von Sinn/
es ist nicht leicht sich zu sehen wenn man sieht wie man versagt/
der Schädel hält für jeden Fall, Ausreden parat/
manchmal reflecktiere ich und merke das ist alles nur Selbstbetrug/
im selben Zug, merk ich manchmal hab ich von mir selbst genug/
wie fändest du´s, das selbe Buch zum zehnten Mal zu lesen/
wenn im allerletzten Satz immer die Worte deines Todes stehen/
(Refrain)
ich will leben, endlich anfangen alles Das zu werden/
was die Jahre mir nahmen, ich will aufhören zu sterben/
ich will leben, endlich sein und tun was ich immer wollte/
Ausbruch aus mir selbst, ich will versuchen was ich niemals konnte/
ich will leben, endlich anfangen alles Das zu werden/
was die Jahre mir nahmen, ich will aufhören zu sterben/
ich will leben, endlich sein und tun was ich immer wollte/
Ausbruch aus mir selbst, ich will versuchen was ich niemals konnte/
ich will endlich vorwärts kommen, dieses Warten macht mich fertig/
mit jeder Sekunde die verstreicht rücken wir weiter zu unserem Sterben/
die Zeit soll mich vermerken, ich will alles was ich kriegen kann/
auch wenn Hektik mir nicht liefern kann, steck ich tief in diesem Zwang/
nenn mir einen Mensch der Selbstzweifel ignorieren kann/
möglicherweise ich, zwar nicht heute aber irgendwann/
und die Zeit verstreicht, sie rinnt mir durch die Finger/
ich kann nichts von dem behalten woran ich mich erinner/
vieles ging so schnell vorbei, dass man nicht merkt wieviel Wert es hat/
ist oft mit Scheiße beschäftigt, die dich verzehrt bevor du´s merken kannst/
erst kommt das, was alle immer deine Pflicht nennen/
doch oft vergessen die Menschen, das "was ist wenn"/
was ist wenn du krank wirst und nurnoch hast was du warst/
dein Leben ein Film, der verblasst Tag für Tag/
was ist mit dem Sarg, der auf Jeden von uns zukommt/
ich will jetzt anfangen zu leben, bevor der Regen wie die Flut kommt/
(Refrain)
ich will leben, endlich anfangen alles Das zu werden/
was die Jahre mir nahmen, ich will aufhören zu sterben/
ich will leben, endlich sein und tun was ich immer wollte/
Ausbruch aus mir selbst, ich will versuchen was ich niemals konnte/
ich will leben, endlich anfangen alles Das zu werden/
was die Jahre mir nahmen, ich will aufhören zu sterben/
ich will leben, endlich sein und tun was ich immer wollte/
Ausbruch aus mir selbst, ich will versuchen was ich niemals konnte/
ich will leben, endlich anfangen alles Das zu werden/
was die Jahre mir nahmen, ich will aufhören zu sterben/
ich will leben, endlich sein und tun was ich immer wollte/
Ausbruch aus mir selbst, ich will versuchen was ich niemals konnte/
|
||||
2. |
Erst der Anfang
03:46
|
|
||
3. |
||||
Wir sind wie Monumente von solch alten Kulturen/
ein Zeugnis der Vergänglichkeit, wir Menschen fallen und fluchen/
Wie wir all Das versuchen aus dem Blickfeld zu drehen/
Wir wissen das wir sterben müssen doch wollen nichts davon sehen/
Wir sind von Lichtern umgeben/
von Reklame der Neuzeit/
in der nur lebt was wir sehen und alles stirbt was nicht neu bleibt/
heut schweigt niemand, denn der Schreih übertönt/
Alles was uns zeigen würde dass uns keiner mehr hört/
Unsere Zeit ist gestört, denn wir vergessen zu leben/
tun wozu man uns zwingt, lassen die Erde sich drehen/
bemerken und sehen nicht was wir eigentlich wollen/
Stattdessen ist der Tag nur da um weiter Zeit zu vergeuden/
Wir beneiden die Leute, die scheinbar habenwas sie wollen/
Doch egal was sie auch haben, das Ende ihrer Tage wird kommen/
Wir sind letztendlich alle gleich, selbst wenn wir anders scheinen/
denn alles was uns bleibt, ist ein Stück vom Ende von aller Zeit/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
Und für den Fall das wir tun, was wir im Alltag vertun/
ist nichts von dem was man leisten kann unverfallener Ruhm/
selbst bei Einstein und Newton/
Selbst bei ganz alten Buchen, ist der Wandel festzustellen/
wir Menschen fallen und Fluchen/
Viele Alte versuchen, ihre strahlende Jugend/
in die Länge zu zerren, doch sie fallen und fluchen/
denn alles ist vergänglich und konstant ist nur der Wandel/
ich versuche krampfhaft das zu halten/
was für uns alle nur verfallen kann/
Ich will so sehr, was für mich sicher und auch ewig ist/
doch ich weis das dass kindisch und in meinem Inneren kläglich wenig ist/
Ich sehne mich nach all Dem was für die Menschen unerreichbar bleibt/
deswegen weicht das Glück mir aus und zeigt einen Riss der weiter reißt/
Einerseits, ist alles was wir erleben nur ein Augenblick/
der uns klarmacht dass das Leben eines Jeden so unglaublich ist/
doch auch ist es, der Weg zur Resignation/
denn alles was wir tun ist ohne jede Bedeutung und Lohn/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
Die Menschen kommen und gehen, bleiben stehen, gehen weiter/
niemand hält die Zeit an, die Welt dreht sich weiter/
Nichts besteht, der Sand rinnt in mir/
ich hinterlasse Spuren auf meinem Weg, Fire war hier/
|
||||
4. |
In meinen Augen
03:10
|
|
||
ich spühr die Sonne auf dem Rücken, lass den Kopf nicht hängen/
solang die Wirkung noch anhält, will ich den Streit mit Gott beenden/
wir sind doch Geschenke, sagt er als würden wir tatsächlich leben/
doch in meinen Augen bleibt ein Herzschlag doch nur vergebens/
meine trockene Kehle sehnt sich nach dem Wasser in der Wüste/
ich sehe nur 3D-Guccitaschen wie sie in der Sonne brüten/
nein, in meinen Augen zeigt sich die Welt in grellen Farben/
jeder Euro in der Tasche wird zur Klinge an den Adern/
Wir sind ausgebrannt doch rennen weiter treu in das Feuer/
FIRE will mit Napalm auf die Straßen rennen, doch das Zeug ist so teuer/
ich zwing mich heute nach oben (oben) wie die Breute ihre Euter/
und selbst in Kunst und Musik gibt es nurnoch solche Wiederkäuer/
ich kann heute noch beteuern, dass die Welt mir so am Herz liegt/
und am nächsten Morgen schon lachen, wenn immernoch Öl in das Meer fließt/
Ich seh die welt nicht auch nur im Ansatz so wie du/
ich seh die Welt mit meinen Augen, denn ich lasse das zu/
(Refrain)
denn in meinen Augen, sieht die Welt komplett anders aus/
ich will das alle sie sehen, die Welt in Farbe getaucht/
und in meinen Augen, macht die Welt nur dann einen Sinn/
wenn du siehst was du nicht siehst, lass uns vom Drahtseil springen/
denn in meinen Augen, sieht die Welt komplett anders aus/
ich will das alle sie sehen, die Welt in Farbe getaucht/
und in meinen Augen, macht die Welt nur dann einen Sinn/
wenn du siehst was du nicht siehst, lass uns vom Drahtseil springen/
es gibt so viele Fasetten, alle zeigen ein Stück Realität/
so viele Augenpaare die so viele Dinge sehen/
ich kann dem niemals widerstehen, ich will ein Teil davon sein/
ich will wie Ikarus die Sonne sehen und dann Sonnenschein verteilen/
ich bin nur ein großer Trämer doch ich weis es kommt der Tag/
und irgendwann ist später dann mein Digipartner da/
ich sehe die Welt mit anderen Augen als die Anderen doch das ist OK/
ich grabsche nach den Sternen bis ich nurnoch Schicharauch vor meinen Augen seh/
ich laufe stätig auf den Wegen die ich in meinen Träumen sah/
gestern noch von dem Song geträumt und heute ist er da/
der Mist ist Leben, jeder Atemzug, jeder Augenblick/
wie ein Tagebuch das in mir schlief bis es nach Außen wich/
ich glaube nicht dass es reicht nur in dieser Welt zu leben/
ich muss nichts verstehen, ich muss nur rausgehen und die Welt mit meinen Augen sehen/
ich kann nicht atmen ohne so zu sein wie eben ich/
nimm mir meine Freiheit, das Herz stoppt und ich lebe nicht/
(Refrain)
denn in meinen Augen, sieht die Welt komplett anders aus/
ich will das alle sie sehen, die Welt in Farbe getaucht/
und in meinen Augen, macht die Welt nur dann einen Sinn/
wenn du siehst was du nicht siehst, lass uns vom Drahtseil springen/
denn in meinen Augen, sieht die Welt komplett anders aus/
ich will das alle sie sehen, die Welt in Farbe getaucht/
und in meinen Augen, macht die Welt nur dann einen Sinn/
wenn du siehst was du nicht siehst, lass uns vom Drahtseil springen/
|
||||
5. |
Nur ein Stück
03:45
|
|
||
ich mach die Augen auf und hör` den Wecker/
6:00 Uhr/
die Sonne will noch schlafen, ich dreh mich um und ziehe den Stecker/
Stille, wie so oft in dieser Zeit/
in der man redet ohne Pause aber eigentlich nur schweigt/
ich bin reif für die Klapse weil ich Ruhe nicht mehr finde/
außer in endlos viel Texten, die mir endlos viel bringen/
und ich wende mich drinnen/
von der linken zu der rechten Schulter/
gott, ich will einfach nur schlafen doch Hunger/
zwingt mich auf die Beine/
doch das Essen ist Geschmacklos seit wir nicht mehr zu zweit sind/
wo ist mein Frieden, wo ist mein Glück/
wo ist die Leiter zu dem Ausweg der mich aus dem Garten führt/
wo sind Träume und Sehnsucht, längst vergangene Zeit/
wo sind deine rettenden Arme, die mich von mir selbst befreien/
es ist Zeit, dass ich aufhör´ das zu missen was längst scheiterte/
doch ich weis ich hätt´s schon hinter mir, wenn es nur so einfach wär/
keine Schmerzen mehr, ich will dich vergessen also geh blos/
alles in mir ist leer, ich fühl mich jetzt nurnoch leblos/
(Refrain)
ein Stück, nur ein Stück weg von mir/
ich brauche Stille und ich find sie nicht, bin ich nicht weg von dir/
ich will ein Stück, nur ein Stück ohne uns/
ich weis es schmerzt jetzt doch die Ferne ist der beste Weg für uns/
ein Stück, nur ein Stück noch von dir/
ich weis es geht nicht doch ich seh nichts als ein Stückchen von dir/
ein Stück, nur ein Stück weiter weg/
seit ich hier in meinem Bett lieg fühlt sich Leben an wie Dreck/
ich bin immernoch entsetzt/
wie kalt das alles ein kann/
häng ich wirklich so sehr ab, von dem Willen nicht zu scheitern/
Zeit vergeht und unsere wird nie wieder zurückkehren/
ich will bleiben doch du weist, wir verlieren uns in Glücksscherben/
und jetzt? ich konnt das alles nicht wissen/
ich kann nicht aufhören unser Leben jeden Tag zu vermissen/
klar ist es beschissen/
doch ich will mich wirklich nicht verstellen/
ich lasse jede Emotion in mir an einer Klippe zerschellen/
ich kann dir wirklich nicht helfen/
ich komme selber nicht klar/
und ich hasse diese Schwäche die sich in mir offenbart/
und ich hasse immer wenn ich liebe, jedes Mal das Selbe/
ich kann das Leben nicht dran hindern jeden Herbst zu verwelken/
wir sterben im selben Moment da wir geboren sind/
und wir Beide waren nur gerettet damit wir jetzt wieder verloren sind/
und ich kann nichts ändern, nichts was geschehen ist/
ich reflecktiere nur und schreibe Songs damit ich weiterhin am Leben bin/
zeige mir den Weg zum Sinn, bitte doch ich sehe ihn nicht/
und für die Zeit da es dich gab, war das alles nicht mehr wesentlich/
(Refrain)
ein Stück, nur ein Stück weg von mir/
ich brauche Stille und ich find sie nicht, bin ich nicht weg von dir/
ich will ein Stück, nur ein Stück ohne uns/
ich weis es schmerzt jetzt doch die Ferne ist der beste Weg für uns/
ein Stück, nur ein Stück noch von dir/
ich weis es geht nicht doch ich seh nichts als ein Stückchen von dir/
ein Stück, nur ein Stück weg von mir/
ich brauche Stille und ich find sie nicht, bin ich nicht weg von dir/
ich will ein Stück, nur ein Stück ohne uns/
ich weis es schmerzt jetzt doch die Ferne ist der beste Weg für uns/
ein Stück, nur ein Stück noch von dir/
ich weis es geht nicht doch ich seh nichts als ein Stückchen von dir/
|
||||
6. |
Plastikwelt
02:37
|
|
||
7. |
Zeit
03:06
|
|
||
8. |
Windspiel
03:25
|
|
||
manchmal will ich nur weg doch das hat nichts zu bedeuten/
zumindest nicht für den Rest, du bleibst allein trotz so vieler Leute/
ich suche schon Jahren nach Gedanken die mich irgendwo hintragen/
Musik kann Flügel verleihen, solange ich noch schlafe/
wie lange wir noch haben, kann niemand wirklich sagen/
es ist alles eine Frage von den Fragen die wir haben/
man sagt, man kann sich nicht beklagen/
bei all den Sachen die wir tragen/
bei der Nahrung und den Gaben an denen wir uns laben, doch/
ich könnte verzichten wenn man mir gäbe was ich wirklich brauche/
stattdessen flackert der Bildschirm, während ich joint für joint alleine rauche/
ich versuche zu fliehen, vor der Öde einer dummen Zeit/
indem ich das Bewusstsein erweiter und nachts diverse Texte schreib/
ich schätze bald wird das alles auch nicht länger recihen, ich/
werde sehen was folgt und versuchen dem burnout auszuweichen, schlicht/
gesagt ist alles nur ein Filmriss was dir Hoffnung gibt/
und alles was ich weis ist, ich habe niemals einen Gott erblickt/
(Refrain)
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
tausende Lichter, umkreisen mich in tiefer Nacht/
ich liege wach, bin wie erschlafft/
noch zieht das Gras, ich fliege grad/
doch der Weg den ich geh ist ein Spiel wie Schach/
mit jedem Zug den ich tu, bin ich näher am Schach matt/
halb geschlossenen Augen, Finger die taub sind/
Melancholie aus den Boxen und ein dunkler Blick nach draußen/
ich bin verwundert, nicht zu glauben wie die Hundertschaften laufen/
in Uniformen gepresst, wie sie funktionieren und glauben/
unter uns sind kaum noch Menschen, alles Roboter/
Gespräche nicht vorhanden, nurnoch Partys zu denen man doch noch kommt/
und dann nichts als mit Drogen betäuben/
sinnlos bemerken das man sich ohne nicht mehr freuen kann/
und das ist alles, was der Jugend noch bleibt/
zumindest sehe ich das, wenn all das nachts die Ruhe verteibt/
mir tut es nicht leid, nein, ich sehe nur und schreib den Song/
während der Klang eines Windspiels, ruhig und sacht an meine Ohren kommt/
(Refrain)
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
und wir sind alle nicht frei, so viele Zwänge, die beengen/
ich habe keine Zeit, denn die vielen Klänge, ziehen Menschen/
wie verändert, in den Strom der ewig Wartenden/
sie rennen von A nach B und schnell zurück, bis sie das Ende kennen/
ich schneide Narben, Narben in den Puls der Zeit/
denn die Musik ist der Beat und der Weg zur Unverwundbarkeit/
unser Schweigen ist der Grund für Leiden und der Grund für unser Treiben/
denn alles was wir tun ist kausal, ohnehin schon unvermeidlich/
es ist eigentlich schon Ironie/
das wir glücklich sein wollen, doch alle immer vor den Drogen fliehen/
komm schon zieh nur einmal an dem THC/
es ist nie zu spät, für eine Flucht aus der Realität/
(Refrain)
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
Nur ein Windspiel, schneidet durch die Stille/
durch das Wehen der Böhen, hört man eine Stimme/
sie fragt mich immerwieder was ist nur mit der Welt los/
alles was uns bleibt, ist ein Wort und sein Echo/
|
||||
9. |
Peter Pan
03:55
|
|
||
10. |
Suffkopf
00:35
|
|
||
11. |
Auf uns
02:11
|
|
||
12. |
Introgation
01:02
|
|
||
13. |
||||
die finsteren Dächer schimmern schwächer/
ich sehe den Mond verschwinden stelle/
den Aschenbecher auf die Fensterbank und zieh/
unendlich kurz an dem paper voller grünem Frieden/
die Häuser stehen belanglos da und ich lass mein Blick darüber fliegen/
überwiegend trottet die Gesellschaft so still vor sich hin/
ohne Sinn und interessenlos so wie ein neugeborenes Kind/
wohl bestimmt, ist die Art wie die Menschen ihren Tag verbringen/
und Keiner hier bemerkt dass wir weit weg von der Wahrheit sind/
gar nichts stimmt, alles nur ein Trott so verbittert grau/
und nur mit Liedern hört mein Körper mit dem Zittern auf/
bitte schraub die Gitter auf, ich will nichts als ein bisschen blau/
doch ich bin nicht länger ziellos nein ich weis genau wohin ich lauf/
(Refrain)
Und ich packe keine Koffer die Welt liegt mir zu Füßen/
ich will raus aus dieser Wüste in der wir alle nur ermüden/
ich will weg hier, schon wieder, aber diesmal bleib ich fort/
wenn es Freiheit gibt, liegt sie hinterm Horizont/
soweit die Füße mich tragen/
soweit ich fühle und atme/
solang ich weis wer ich bin werden Flügel mich tragen/
ich ging über die Jahre immer nur hin und her/
doch diesmal bin ich nicht ziellos ich will bis an das Meer/
Die Häuser türmen sich auf groß, monoton und grau/
diese Welt ist tot, hohl und nichts als Schall und Rauch/
sie pressen mich in Raster doch ich lasse mich nicht brechen/
unter der Fassade sind all unsere Fasetten nichts als Ketten/
Ketten für die Menschen, die Illusion von Freiheit/
ich will fort aus der Masse und der uniformen Einheit/
schreib ein Album als Ausweg, schreih heraus was dich aufregt/
doch der Raum bevor du draufgehst, bleibt gestaucht du kannst nicht aufsehen/
aufstehen, erkennen was du willst oder kannst/
im Endeffeckt sind wir blind, ohne inneren Strand/
ohne glitzernden Sand, ohne blau-weiße Wellen/
ohne Kreischen von Möven, ohne durch Mauern zu rennen/
(Refrain)
Und ich packe keine Koffer die Welt liegt mir zu Füßen/
ich will raus aus dieser Wüste in der wir alle nur ermüden/
ich will weg hier, schon wieder, aber diesmal bleib ich fort/
wenn es Freiheit gibt, liegt sie hinterm Horizont/
soweit die Füße mich tragen/
soweit ich fühle und atme/
solang ich weis wer ich bin werden Flügel mich tragen/
ich ging über die Jahre immer nur hin und her/
doch diesmal bin ich nicht ziellos ich will bis an das Meer/
4x Bis ans Meer, bis ans Meer
|
Streaming and Download help
Notos recommends:
If you like Bis ans Meer, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp